

gleich am beginn der raumabfolge begrüßt die besucher der kristall. da ist noch unwissen; schroff und ungeordnet. je mehr man in der raumabfolge vordringt, je mehr man von den notaren beraten wird, desto klarer und ruhiger werden die gedanken und die architektur. ein vergleich mit dem "schöpfungstext" ist durchaus gewollt.

durch die serielle, unregelmässige querung von licht und bodenbelag beginnt der gang zu tanzen. und wird dadurch gestauch und ihm seine intensive perspektivische flucht genommen. dies reduziert die geschwindigkeit und zensuriert den lauf.

das im edel-rohbau übergebene volumen vor unserer architektonischen intervention

gleich am beginn der raumabfolge begrüßt die besucher der kristall. da ist noch unwissen; schroff und ungeordnet. je mehr man in der raumabfolge vordringt, je mehr man von den notaren beraten wird, desto klarer und ruhiger werden die gedanken und die architektur. ein vergleich mit dem "schöpfungstext" ist durchaus gewollt.
VIENNA
cristal
2015
Bilder,
in der Tiefe ruhend,
schwingen an
mit sanften Klang.
Was noch klingt
in leisen Tönen,
wird bald
zum großen
Weltgesang.
Manfred Schröder